Product details
- ISBN 9783527508174
- Weight: 482g
- Dimensions: 140 x 214mm
- Publication Date: 18 Mar 2015
- Publisher: Wiley-VCH Verlag GmbH
- Publication City/Country: DE
- Product Form: Hardback
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Die jüngste Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass Banken und ihre Kreditvergabe in heutigen Wirtschaften eine entscheidende Rolle spielen. Wie genau diese Kreditvergabe mit der Geldschöpfung zusammenhängt, ist für viele Menschen allerdings kaum ersichtlich.
Mathias Binswanger schafft in seinem Buch nun endlich Klarheit und erklärt, wie Geld geschaffen wird, welche Bedeutung dieser Prozess in einer modernen Wirtschaft besitzt und welche Probleme er verursacht.
Fundiert und differenziert zeigt er die Banken in ihrer Tätigkeit als Geldproduzenten: Sie leihen nicht Geld aus, welches vorher jemand bei ihnen deponiert hat, sondern sie schaffen neues. Dank der Fähigkeit der Geldschöpfung ermöglichen Banken so Wachstum, indem Investitionen finanziert werden können, ohne dass vorher gespart wird. Der Autor zeigt aber auch die Schattenseiten des Prozesses: Ein Großteil des von den Banken geschaffenen Geldes wird in einer modernen Wirtschaft für den Kauf von Wertpapieren oder Immobilien verwendet, was zu spekulativen Blasen und Finanzkrisen führt.
Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er war zusätzlich Gastprofessor an der Technischen Universität Freiberg in Deutschland, an der Qingdao Technological University in China und an der Banking University in Saigon (Vietnam). Mathias Binswanger ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel in der (Fach-)Presse. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie, Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie sowie in der Erforschung des Zusammenhangs zwischen Glück und Einkommen.
